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Press release

Bernhard Fuchs’ new series of landscape and nature studies is titled “MÜHL”. The artist, who lives and works in Düsseldorf, regularly returns to his native region in Upper Austria and takes long walks there, in the Mühlviertel. He captures details of nature: stones, water, trees, sky and attempts to appropriate them visually. He creates simple, calm photographs that, in their visual density, capture what is most difficult to capture: an atmosphere, a feeling of belonging and a connection to a place and the elements. At the same time, the series is a reflection on perception itself – on how things that were thought to be familiar can appear strange and unfathomable when viewed in great detail.

Bernhard Fuchs, born in 1971 in Haslach, Austria, studied with Bernd Becher at the Academy in Düsseldorf and with Timm Rautert at the Academy in Leipzig. Critically acclaimed previous series and publications include “AUTOS” (Koenig Books, 2008), “ROADS AND PATHS” (Koenig Books, 2010) and “WOODLANDS” (Koenig Books, 2014). Important museums such as the Sprengel Museum in Hanover and the Josef Albers Museum Quadrat in Bottrop have already dedicated large solo exhibitions to his work. The monograph for the current exhibition was published in 2020 by Koenig Books, London.

Press Release DE / EN

Die neue Serie von Landschafts- und Naturstudien des Österreichers Bernhard Fuchs trägt den Titel „MÜHL“. Der in Düsseldorf lebende und arbeitende Künstler kehrt immer wieder in seine Heimatregion in Oberösterreich zurück und unternimmt dort, im Mühlviertel, ausgedehnte Spaziergänge. Dabei hält er die für ihn prägenden Elemente der Gegend fest, Steine, Wasser, Bäume, Himmel und unternimmt zugleich den Versuch, sich diese visuell zu eigen zu machen. Es entstehen einfache, ruhige Bilder, denen es in ihrer visuellen Dichte gelingt, das einzufangen, was am schwersten einzufangen ist: eine Atmosphäre, ein Gefühl der Zugehörigkeit und der Verbundenheit mit einer Gegend und den Elementen. Gleichzeitig ist die Serie ein Nachdenken über die Wahrnehmung – darüber, wie bekannt geglaubte Dinge, aus großer Nähe betrachtet, fremd und unergründlich erscheinen können.

Bernhard Fuchs, geboren 1971 in Haslach, Österreich, studierte bei Bernd Becher an der Akademie in Düsseldorf und bei Timm Rautert an der Akademie in Leipzig. Zu seinen viel beachteten Vorgängerreihen und Veröffentlichungen gehören beispielsweise „AUTOS“ (Koenig Books, 2008), „STRASSEN UND WEGE“ (Koenig Books, 2010) und „WALDUNGEN“ (Koenig Books, 2014). Bedeutende Museen wie das Sprengel Museum in Hannover oder das Josef Albers Museum Quadrat in Bottrop widmeten seinem Werk bereits große Einzelausstellungen. Die Monographie zur aktuellen Ausstellung ist 2020 bei Koenig Books, London erschienen.

 

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