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Ute and Werner Mahler (born 1949 and 1950), were key figures in photography in the former GDR and co-founded the renowned photography agency Ostkreuz after the fall of the Wall. After having pursued successful careers for decades independently, the couple presented their first joint project in 2011, a series of black-and-white portraits titled “Monalisas of the Suburbs”. In 2014, a second joint project followed, “The Strange Days”, a series of large format landscape studies.

Now the couple presents a new joint project and its third joint publication, “Kleinstadt” (Hartmann Projects), an expedition to the German hinterland. A visit to the small German town, which consists of the pictures of many small towns: from Arzberg over Bitterfeld, Hofgeismar, Pasewalk and Zimmern to Waden and Zehdenick. “We have been interested in this topic for a long time, we worked on suburbs and non-exciting places before. We wanted to visit cities that are not in any travel guide and that are too far from the highway for people to pass through,” explains Ute Mahler in an interview with ZEIT Magazin. “These places are biotopes in which life seems manageable. Where there is great community, but also strong social control. Where there are no attractions, the little things become exciting.”

Ute und Werner Mahler (geb. 1949 und 1950), waren Schlüsselfiguren der Fotografie in der DDR und haben nach der Wende die renommierte Fotografenagentur Ostkreuz mitbegründet. Nachdem beide jahrzehntelang unabhängig voneinander erfolgreiche Karrieren verfolgt haben, legte das Ehepaar im Jahr 2011 eine erste gemeinsame Arbeit vor, die schwarz-weiße Portraitserie „Monalisen der Vorstädte“. Im Jahr 2014 folgte ein zweites Gemeinschaftsprojekt, „Die seltsamen Tage“, eine Serie großformatiger Landschaftsstudien.

Nun präsentiert das Paar eine neue gemeinsame Arbeit und seine dritte gemeinsame Publikation, „Kleinstadt“ (Hartmann Projects), eine Expedition ins deutsche Hinterland. Ein Besuch in der deutschen Kleinstadt, die sich aus den Bildern vieler Kleinstädte zusammensetzt: von Arzberg über Bitterfeld, Hofgeismar, Pasewalk und Zimmern bis nach Waden und Zehdenick. „Das Thema interessiert uns schon lange. Wir haben uns auch in unseren vorigen Arbeiten mit Vorstädten und unaufgeregten Orten beschäftigt. Wir wollten Städte besuchen, die in keinem Reiseführer stehen und die zu weit von der Autobahn entfernt sind, als dass Menschen sie auf der Durchreise durchqueren würden“, erklärt Ute Mahler im Gespräch mit dem ZEIT Magazin. „Diese Orte sind Biotope, in denen das Leben übersichtlich erscheint. Wo es große Gemeinschaft gibt, aber auch starke soziale Kontrolle. Da, wo es keine Attraktionen gibt, werden die Kleinigkeiten spannend.“

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